Thilo Sarrazin (SPD, ausgeschlossen), Boris Palmer (Grüne), Thomas Kemmerich (FDP), Sahra Wagenknecht (Die Linke) oder Hans-Georg Maaßen (CDU): Jede größere Partei in Deutschland hatte in den letzten Jahren mindestens ein „schwarzes Schaf“, eine Person, die Unruhe stiftete und die Grenzen des Parteikonsens ziemlich weit nach rechts ausloteten. (Jede größere Partei außer der AfD, die einfach zu großen Teilen aus Rechtsausscherern besteht.)
Was treibt die selbstbewusst aus den Reihen der Parteikolleg*innen Tanzenden an? Echte Zweifel am Parteikurs, Selbstinszenierung, eine Mischung aus beidem oder etwas ganz anderes? Wie werden sie dabei rezipiert und bringt das irgendwen weiter? Kwink und Diemen sehen sich die Protagonisten der verschiedenen Parteiskandälchen an und wie sie besprochen wurden. Nämlich gibt es eine überraschende Vielseitigkeit an Standpunkten und Ansichten zu ihnen. Können sie sogar helfen, Parteien zu verbessern?
In dieser Folge haben Diemen und Kwink eine ihrer heißeren Debatten. Nicht zuletzt, weil sogar noch auf den Tisch kommt: Gehört nicht auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach zu den Störenfrieden in seiner Partei? Wie steht es mit dem Vize-Vorsitzenden Kevin Kühnert?
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