Drückt die Glocke!
Denn wenn ihr es nicht tut, wird grosses Unheil über diese Welt kommen! Welches das ist und wie ihr es abwenden könnt erfahrt ihr unter gar keinen Umständen in diesem Stück Podcast gewordenen Sprechabfalls den Malte, Franco und Diemen euch zur Verfügung stellen um damit eure Ohren zu beschmutzen.
Vergesst jedoch nicht: Q-Tipps sind nicht geeignet um den Innenraum eures Ohres zu säubern!
Davon abgesehen sind die drei wild entschlossen im Jahr 2021 ihren Trackrecord des Jahres 2020 noch einmal zu erhöhen und vielleicht sogar DREI Podcasts im Jahr herauszuhauen. Dankt ihnen nicht … nein wirklich: Dankt ihnen nicht! Sonst machen sie es bald wieder…
Während die Welt im Lockdown ist und harte 2020 Vibes verspürt, Kinos immer noch nicht oder nur zu ganz besonderen Anlässen offen sind und generell alles nur so mittel geil ist, hat DC sich dazu entschlossen unser Leben ein wenig lebenswerter zu machen und uns mit einem neuen Wonder Woman Film zu beschenken.
Und nicht nur wir stecken in einem temporalen Zangenmanöver fest, auch Wonder Woman zieht es zurück in die 1980er Jahre. Hinein in eine Welt, die einfach einfacher war. Eine Welt voll von Kunstschätzen, Kameras ohne zentrale Aufnahmekapazität und Body Snatching Götter-Djins! – Wait what? Ob der Film es schafft die flippige Aufgekratztheit der 80er einzufangen und sich dennoch in den (verhältnismässig) ernsten Noten des Vorgängers treu bleibt besprechen Batz und Diemen dieses Mal.
Und auch unsere anderen Themen sind vollkommen aus der Zeit gefallen. Wir redeten nämlich auch über: Wie Disney Plus alte Filme neu macht, Welche SitCom-Anspielungen aus WandaVision Deutsche nicht verstehen, Warum Cyberpunk nicht das Spiel des Jahres 2020 wurde und wie Assassins Creed: Valhalla nicht mit den Göttern speist und kämpft.
Live Sendungen: Kommt auf unseren Discord Server und hört uns live!
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Ranga Yogeshwar, angegraute aber lange nicht verblasste Eminenz des deutschen Wissenschaftsjournalismus, hat sich zu Wort gemeldet. In einem Gastbeitrag für das NDR Medienmagazin Zapp (Link unten) kritisiert er die Berichterstattung zu Corona als zu sehr von den Wissenschaftler:innen getragen und zu wenig vom Wissenschaftsjournalismus erklärt. Das ginge vielfach über die Köpfe der zuschauenden Öffentlichkeit, die oft nicht einmal den Unterschied zwischen einem Virus und einem Bakterium kenne, hinweg.
Kwink findet das diskussionswürdig, hakt es doch in aktuelle Debattenbeiträge in Social Media ein, die mangelnde Aufklärung auf Augenhöhe zu Corona beklagen. Auch in eigenen Onlinediskussionen stellt Kwink immer wieder fest, dass viele Menschen die Pandemie nicht verstehen oder verstehen wollen. Wird die Gefahr von Corona zu elitär debattiert und schließt einen Großteil der Bevölkerung aus, der sich dann seine Informationen auf Facebook zusammenreimt und plötzlich zwischen Hippies und Nazis quer auf die Treppen vor den Reichstag denkt?
Diemen ist skeptisch und hinterfragt erstmal das Konzept von Wissenschaftsjournalismus überhaupt. Ist hier nicht schon angelegt, dass unkritisch die Erkenntnisse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wiedergegeben wird, ohne dass man verständlich kritisch einhakt, weil die Berichtenden selbst hierfür gar nicht das Hintergrundwissen haben? In diesem PostCast wird mal richtig diskutiert, schnallt Euch besser an.
Links:
Gastbeitrag von Ranga Yogeshwar in ZappMM auf YouTube
Doku: „Hanau, eine Nacht und ihre Folgen“ in der ARD Mediathek
Artikel: Mai Thi Nguyen-Kim wechselt zum ZDF auf dwdl.de
Screenshots mit Hass gegen Karl Lauterbach in Tweet von @Die_Insider (CN: krasse Gewaltfantasien)
Kommentar zu Kritik an Lauterbach in Tweet von @dergazetteur